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Außenansicht von der Geschäftsstelle Hille

Nachhaltiges Bauen – neue Geschäftsstelle in Hille

Auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit versuchen wir von der Volksbank in Ostwestfalen, uns mit jedem neuen Vorhaben zu verbessern. Das gilt auch für den Neu- und Umbau unserer Filialen. Ein besonders gutes Beispiel dafür ist unsere neue Geschäftsstelle in Hille. Hier zeigt sich, wie wirksames Handeln vor Ort aussehen kann – mit dem Fokus auf Energieeinsparung und nachhaltige Gestaltung.

  • Außenansicht der Geschäftsstelle Hille im Grünen.
  • Zwei Personen zeigen die Besonderheiten der Bauweise der Geschäftsstelle Hille.
  • Außenansicht der Geschäftsstelle Hille während der Bauphase.
  • Außenansicht Geschäftsstelle Hille
  • Die neue Geschäftsstelle Hille: Bauen mit Verantwortung

    Die im Frühsommer 2024 eröffnete Geschäftsstelle Hille entspricht den aktuellen energetischen Standards. Elemente des alten Gebäudes, wie das Sandsteinpflaster und das Mauerwerk, sind nun Teil des Neubaus.

  • Energiebedarf? Deutlich unter Norm

    Die neue Geschäftsstelle erfüllt die aktuellen energetischen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2020). Das bedeutet: Der Energieverbrauch für Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung und Warmwasser liegt weit unter dem gesetzlich zulässigen Höchstwert. 
    Dazu trägt neben der neuen Eisspeichertechnologie auch die Gebäudehülle bei. Hier kommt erstmals ein besonders dämmfähiges Material zum Einsatz. 

  • Nachhaltig von innen und außen

    Auch im Freien setzt die Geschäftsstelle Hille ein Zeichen: Am Gebäude befinden sich öffentlich zugängliche E-Ladesäulen. Außerdem verfügt es über eine PV-Anlage zur Deckung des Eigenbedarfs. Der Parkplatz und die Außenanlage der neuen Filiale sind besonders insektenfreundlich gestaltet. Hier entsteht eine neue Heimat für unsere Volksbankbienen.

  • Zukunftsorientierte Eisspeichertechnologie

    In Hille heizen wir mit Eis. Was zunächst ungewöhnlich klingt, ist eine nachhaltige Lösung, durch die sich der Energieverbrauch unserer neuen Geschäftsstelle deutlich reduziert. „Beim Heizungssystem standen wir vor der Herausforderung, dass wir in Hille aufgrund des Grundwasserschutzes keine Tiefenbohrungen durchführen konnten“, erinnert sich Andreas Tiemann, Leiter Gebäudemanagement. „Daher setzen wir auf die neueste Technik für Klimatisierung und Heizen: Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Eisspeicherheizung.“

    Und so funktioniert es: Eine Wärmepumpe entzieht dem Wasser in einem großen Tank so viel Energie, dass es gefriert. Dadurch entsteht thermische Energie, die bei Bedarf für die Heizung und Klimatisierung des Gebäudes genutzt wird. Das senkt den Primärenergiebedarf deutlich. 

  • Von der Planung in den Alltag

    „Es gab im letzten Sommer natürliche Anlaufschwierigkeiten, da noch kein Eis zum Kühlen im Speicher war. Aber das haben wir durch eine zusätzliche Kältemaschine gelöst", sagt Bastian Könemann, Leiter der Geschäftsstelle Hille. Die Kältemaschine kühlt den Eisspeicher herunter, bis er im Winter selbständig arbeiten kann. Inzwischen läuft der Betrieb der Geschäftsstelle Hille reibungslos. „Wir freuen uns, dass mit dem Neubau unserer Filiale ein innovatives Gebäude entstanden ist.“

  • Dranbleiben und weiterbauen

    Nachhaltige Bauprojekte sind für uns kein Einmalprojekt. Deshalb statten wir weitere Neu- und Umbauten mit Photovoltaikanlagen aus. Zudem kommt die Eisspeichertechnologie in Zukunft verstärkt zum Einsatz. In den Geschäftsstellen Bad Oeynhausen-Eidinghausen und Volmerdingsen wird sie als Nächstes umgesetzt. In Volmerdingsen realisieren wir zusätzlich eine besonders energieeffiziente Gebäudehülle. „Das Projekt Hille hat gezeigt, wie nachhaltiges Bauen funktionieren kann. Nach diesem Vorbild machen wir weiter“, erklärt Andreas Tiemann.

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