Sterne des Sports Bundesfinale: Platz 2 für die Werrepiraten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt die Initiative des Vereins

Berlin. Was für eine Spannung, was für eine Ehre, was für ein Erfolg: Die Werrepiraten beeindrucken bundesweit mit ihrem Peerprojekt und erhalten den goldenen Stern aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, dazu ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro für die Vereinskasse. 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte die bedeutendste Auszeichnung für gesellschaftliches Engagement von Sportvereinen in Deutschland gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in der DZ BANK in Berlin.

Die Werrepiraten gewinnen den Großen Stern des Sports in Gold; Bildquelle: © BVR / DOSB
Ehrung für die Werrepiraten (v.l.): Thomas Weikert (Präsident DOSB), Peter Scherf (Vorstand Volksbank in Ostwestfalen), Ilyas Cengiz (Werrepiraten), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Marija Kolak (Präsidentin BVR)

Die Entscheidung über den Bundessieg bei den „Sternen des Sports“ 2024 traf eine Expertenjury, die sich unter anderem aus ehemaligen Spitzensportlerinnen und heutigen DOSB-Mitgliedern, Sportjournalistinnen und -journalisten sowie Sportwissenschaftlern zusammensetzt.

Platz 1 ging an den TSB Flensburg für seine Initiative „Ein sicherer Ort für alle!“, der dem allgegenwärtigen Handygebrauch im Alltag entgegenwirkt. Hinter dem siegreichen TSB Flensburg v. 1865 aus Schleswig-Holstein wählte die Jury die Werrepiraten auf den zweiten Platz. Der Kajakverein aus Hiddenhausen wurde von der Volksbank in Ostwestfalen begleitet und für seine Initiative „PEER PROJEKT – Wildwasser nachhaltig nutzen“ mit einem Preisgeld von 7.500 Euro bedacht. Rang drei und 5.000 Euro gingen an den Turnverein Gengenbach aus Baden-Württemberg. Der TVG hatte sich mit dem Engagement „Natürlich FIT im Weinberg“ bei der Volksbank Lahr beworben.

Insgesamt hatten 17 Vereine – jeweils als Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Bronze auf lokaler sowie des „Großen Stern des Sports“ in Silber auf Landesebene – die Chance auf den Bundessieg. Die 14 weiteren Finalisten rangieren auf dem vierten Platz und freuen sich über ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro.

Bildquelle: © BVR / DOSB