Das Tor zwischen Jahnplatz und Kesselbrink

Volksbank und bhp Architekten präsentieren „WilhelmEins“

Bielefeld. Mit der Präsentation des prominenten Gebäudes „WilhelmEins“ am Jahnplatz setzt die Volksbank in Ostwestfalen einen weiteren Meilenstein in der Aufwertung des Wilhelmstraßenquartiers. Das historische Eckgebäude erstrahlt in neuem Glanz und verbindet Tradition und Moderne auf beeindruckende Weise.

Volksbank und bhp Architekten präsentieren „WilhelmEins“
Präsentieren den Fortschritt vom WilhelmEins: (v.li.) Marcus Scharpenberg (Geschäftsführer Geno Immobilien), Thomas Mühlhausen (Vorstand Volksbank), Ursula Pasch (Geschäftsführerin bhp Architekten) und Wolfram Zschau (Bauleiter bhp Architekten)

Ein neues Kapitel für ein historisches Wahrzeichen

Seit den 1950er Jahren prägt das Gebäude an der Wilhelmstraße 1 die Innenstadt Bielefelds. Nun wird es umfassend saniert und um drei Geschosse erweitert, um eine Gesamthöhe von 25 Metern zu erreichen. Die 2.875 m² Wohn- und Nutzfläche bieten sowohl moderne Wohnmöglichkeiten als auch innovative Gewerbeflächen. Die Fertigstellung im 4. Quartal 2025 markiert das Ende eines ambitionierten Projekts, das Ende 2021 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Räume für die Zukunft

Im Gebäude „WilhelmEins“ entstehen zwei moderne Ladenlokale im Erdgeschoss (148 und 280 m² Nutzfläche). Darüber sind sieben Büroflächen mit einer Nutzfläche zwischen 225 und 280 m² für Unternehmen, Arztpraxen, Kanzleien und Start-ups in Gruppen- oder Einzelbüros geplant. Zur Wilhelmstraßen-Seite entstehen neun moderne Wohneinheiten mit Größen zwischen 48 und 96 m². „Unsere Vision war es, einen Ort zu schaffen, der nicht nur Raum für Wohnen und Arbeiten bietet, sondern auch neue Ideen und Gemeinschaft fördert“, erklärt Marcus Scharpenberg, Geschäftsführer der Geno Immobilien, Tochtergesellschaft der Volksbank in Ostwestfalen, die für die Vermarktung verantwortlich ist.

Nachhaltigkeit und Innovation

Das Projekt „WilhelmEins“ steht für nachhaltiges Bauen und zukunftsorientierte Konzepte. Die ressourcenschonende Bauweise und der Einsatz energieeffizienter Technik garantieren eine umweltfreundliche Nutzung. „Mit „WilhelmEins“ verbinden wir den Charme der Vergangenheit mit den Ansprüchen der Gegenwart und einem Blick in die Zukunft“, so Thomas Mühlhausen, Vorstand der Volksbank in Ostwestfalen.

Lebendigkeit für das Quartier

Das Gebäude soll zur Belebung des Wilhelmstraßenquartiers beitragen. Thomas Mühlhausen betont: „Wir hoffen, dass „WilhelmEins“ eine Sogwirkung entfaltet und weitere Aktivitäten in das Quartier nach sich zieht. Mit der positiven Entwicklung am Kesselbrink und der Wilhelmstraße möchten wir unsere starke Verbundenheit mit Bielefeld unterstreichen.“

Historisches Gebäude

Das Gebäude veränderte in der Vergangenheit immer wieder sein Gesicht und prägt den Jahnplatz seit fast 70 Jahren. „Dies verdanken wir unter anderem der soliden Planung meines Schwiegervaters Herbert Brüchner-Hüttemann, der 1956 als Architekt den Bau für den Apotheker Hans-Theo Wagner realisierte“, berichtet Ursula Pasch, Geschäftsführerin von bhp Architekten. „Dadurch konnten wir die vorhandene Bausubstanz wiederverwenden, weiterbauen und zeitgemäß interpretieren.“

Ein Ort der Begegnung

Mit seiner zentralen Lage zwischen Jahnplatz und Kesselbrink bietet „WilhelmEins“ mehr als nur Wohn- und Arbeitsflächen. Es schafft einen Raum, in dem Menschen zusammenkommen, Ideen wachsen und Gemeinschaft gefördert wird. „WilhelmEins“ ist ein lebendiges Beispiel für urbanes Flair, zeitgemäßen Komfort und inspirierende Atmosphäre.

Weitere Informationen: www.wilhelm-eins.de

Visualisierung vom Gebäude "WilhelmEins"
Visualisierung vom Gebäude "WilhelmEins"